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Defektur-Labor
Claudia Betz
Bei der Herstellung von Arzneimitteln in der Apotheke sind neben einer Leidenschaft fürs Herstellen und einer genauen und sorgfältigen Arbeitsweise auch Fachwissen, Kompetenz und ein gewisses handwerkliches Geschick gefragt. Claudia Betz, PTA+1, gibt hier einen kleinen Einblick in den Herstellungsbereich der Defekturen+2.
Im Gespräch
Wie sieht die tägliche Arbeit im Defektur-Labor der Klösterl-Apotheke aus?
Seit nun schon über 10 Jahren bin ich als PTA in der Herstellungsabteilung der Klösterl-Apotheke tätig. Den Großteil meines Arbeitstages verbringe ich im Labor bei der Herstellung von Salben und Pulvermischungen für die Klösterl-Defekturen. Dazu gehört natürlich auch die Dokumentation aller Herstellungsschritte, das Kontrollieren der Rohstoffe, ein sauberer Arbeitsplatz sowie die regelmäßige Wartung und Überprüfung aller Laborgeräte. So garantieren wir ein einwandfreies, korrektes und transparentes Arbeiten.
Was macht das Arbeiten für dich hier so besonders?
Vor allem das tolle Arbeitsklima und das freundliche und respektvolle Miteinander unter den Kolleg*innen schätze ich sehr. Das macht die Arbeit hier so besonders – und natürlich auch viel einfacher!
Bemerkenswert in der Eigenherstellung der Klösterl-Apotheke ist auch die Verbindung von aktueller Technik und modernen Geräten mit Handarbeit, handwerklichem Können und bewährten Methoden. So können ganz besondere Heilmittel produziert werden und man lernt selbst ständig dazu.
Regelmäßige Fortbildungen zu interessanten und aktuellen Themen sind für mich daher auch essentiell. Es ist schön, dass dies hier auch so unterstützt und gefördert wird. Davon profitiere nicht nur ich, sondern natürlich auch die Menschen, die wir so gezielt mit den richtigen und wirkungsvollsten Präparaten versorgen können.
Was sollte man für die Arbeit in der Klösterl-Apotheke und speziell im Defektur-Labor mitbringen?
In der Apotheke sind Teamfähigkeit, Motivation und Zuverlässigkeit wesentliche Eigenschaften.
In der Herstellung unabdingbar sind natürlich genaues und sauberes Arbeiten, denn hier trägt man eine große Verantwortung – für die Patientin oder den Patienten, aber auch für sich selbst. Neuen Aufgaben gegenüber aufgeschlossen sein ist wichtig genauso wie die Freude für das praktische Arbeiten. Und natürlich ein großes Interesse an den Themen Gesundheit und Pharmazie.
Danke, liebe Claudia, für das Gespräch!
+1 PTA
Pharmazeutisch-technische*r Assistent*in
+2 Defektur-Arzneimittel
Arzneimittel, das im Rahmen des üblichen Apothekenbetriebs, im Voraus in bis zu maximal 100 abgabefertigten Packungen pro Tag, hergestellt wird.