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Tipps für eine gesunde Niere

Heute ist Weltnierentag! Dieser Tag, der immer am zweiten Donnerstag im März gefeiert wird, macht auf ein Organ aufmerksam, welches oft viel zu wenig Beachtung erfährt. Was kann man also tun, um die eigenen Nieren bestmöglich präventiv zu unterstützen?

Die Nieren liegen hinter dem Bauchfell, erinnern in ihrer Form an Kidneybohnen (im Englischen heißen die Nieren tatsächlich auch „kidneys“) und werden circa 10-12 cm lang. Ihre Hauptaufgaben in unserem Körper sind die Regulation des Elektrolyt- und Wasserhaushalts, des Säure-Basenhaushalts sowie die Entgiftung, indem sie v.a. wasserlösliche Abbauprodukte des Stoffwechsels über den Urin ausscheiden. Des Weiteren tragen sie auch zu gesunden und starken Knochen bei und zur Produktion von roten Blutkörperchen. Bei einem so vielfältigen Aufgabenstrauß ist es nicht verwunderlich, wenn im Falle einer eingeschränkten Nierenfunktion alle Organe im Körper mitbetroffen sind.

Dass etwas mit den Nieren nicht stimmen könnte, äußert sich im Körper erst einmal sehr unspezifisch, zum Beispiel über Appetitlosigkeit, Müdigkeit, Ödeme und einen erhöhten Blutdruck. Es ist also wichtig, diese Signale ernst zu nehmen – auch, um der Notwendigkeit einer Dialyse oder einer Transplantation vorzubeugen.

Stichwort Vorbeugung: Um die Nieren in ihrer wertvollen Arbeit zu unterstützen, ist es wichtig, dem Körper so wenig Giftstoffe wie möglich zuzuführen. Dazu zählen v.a. das Rauchen und der Alkohol. Auch sollte man Medikamente nicht zu leichtfertig einnehmen, am besten nur nach ärztlicher Rücksprache. Ein normales Körpergewicht sowie eine ausgewogene Ernährung erhalten die Nierengesundheit. Und viel trinken: Ideal sind ungezuckerter Tee oder Wasser – insgesamt etwa 1,5 bis 2 Liter am Tag.

Heilkräuterzubereitungen, wie z.B. aus der Brennnessel, der Goldrute oder dem Acker-Schachtelhalm, können die Nieren präventiv unterstützen, meist in Form eines Tees. Bei verschiedenen Beschwerden der Nieren oder der Blase können auch individuell angefertigte Tee-Mischungen helfen. Bei Fragen können Sie sich gern an die Klösterl-Apotheke wenden. Wir beraten Sie individuell und persönlich.