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Klang der Menschlichkeit: Die Stimme feiert ihre Bühne
„Here’s a little song I wrote / You might want to sing it note for note / Don’t worry, be happy.“
Aus dem Song „Don’t Worry, Be Happy“ von Bobby McFerrin (*1950)

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
das älteste Instrument der Welt wurde zum „Instrument des Jahres“ 2025 gekürt: Die Stimme. Diese Wahl mag zunächst überraschen, doch die Begründung der Musikräte überzeugt. Sie sehen die Stimme als Instrument nicht nur für den Gesang, sondern darüber hinaus für die Kommunikation und Verbindung unter Menschen auf der ganzen Welt. Sie ist das Mittel, um kulturelle, sprachliche und geografische Grenzen zu überwinden und das Werkzeug, das uns hilft, die Welt in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik mitzugestalten.
Da erscheint es einleuchtend, das bei der Geburt mitgelieferte Instrument ‚die Stimme‘ ein Jahr lang mit vielfältigen Veranstaltungen und Projekten in ganz Deutschland auf die Bühne zu bringen. Für uns persönlich, als Teil einer Familie, in der das Singen über alle Generationen hinweg einen sehr wichtigen Stellenwert hat, ist diese Wahl natürlich besonders erfreulich.
Neben der Stimme als Musikinstrument wird sie in vielen Kulturen seit Jahrhunderten auch als Hilfsmittel zur Heilung eingesetzt. Über die eigene Stimme in Verbindung mit dem Körper zu treten, Emotionen zu lösen oder durch Tönen, Summen und Singen in eine andere Schwingung zu kommen, ist eine wiederentdeckte Kraft, die sich schon viele Generationen vor uns zunutze gemacht haben. Singen kann kleinen Kindern Trost und Heilung spenden – und das gilt ebenso für Erwachsene. Leider trauen sich viele erwachsene Menschen nicht, jemand anderem etwas vorzusingen, aber probieren Sie es doch mal aus, vielleicht werden Sie positiv überrascht von der Wirkung, die Gesang auf uns selbst und andere hat.
Unsere Stimmen sind Geschenke, keine gleich wie die andere. Wie schön, wenn wir sie nutzen können, um Brücken zu bauen, Gedanken und Gefühle auszudrücken, zu singen oder einander heilsam zu begegnen.
Auf ein frohes und gesundes Jahr 2025!
Ihre
Josepha Brada-Wallbrecher und Cäcilia Wallbrecher