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Mehr Nachhaltigkeit für das neue Jahr
„Keine Schneeflocke in der Lawine wird sich je verantwortlich fühlen.“
Stanislaw Jerzy Lec (1909-1966), polnischer Lyriker und Aphoristiker
Liebe Leserinnen und Leser,
der Jahresanfang wird gerne genutzt, um sich neue Ziele zu setzen, andere wieder aufzugreifen oder frühere Ziele loszulassen, die man sich zwar einmal gesetzt hat, nun aber nicht mehr stimmig sind.
Auf globaler Ebene haben uns drei der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN dazu inspiriert, uns mit der Frage nach sauberem Wasser, verantwortlicher Produktion und dem Einfluss auf das Weltklima zu beschäftigen.
Haben Sie sich schon einmal Gedanken über Ihren Wasser-Fußabdruck gemacht, also dem direkten oder indirekten Wasserverbrauch, der durch Ihre Nahrungsmittel, Kleidung, Technologie und Lebensstil verbraucht wird? Die Zahlen und Erkenntnisse darüber, wieviel „virtuelles Wasser“ in einem Produkt oder einer Dienstleistung enthalten ist, sind aufschlussreich und erschreckend zugleich.
Hier einige Beispiele, wieviel Wasser bis zum fertigen Produkt in etwa benötigt wird:
1 kg Kartoffeln – 130 Liter
1 Tasse Kaffee – 140 Liter
1 Jeans – 8.000 Liter
1 kg Rindfleisch – 15.000 Liter.
Großen Einfluss auf den Wasserverbrauch haben z. B. die Anbauregion, Transportwege und saisonale Verfügbarkeit.
In Deutschland leben wir auf sehr großem Fuß was den Wasserverbrauch betrifft. Da werden im Schnitt pro Tag und Person 4.230 Liter virtuelles Wasser verbraucht, das ist weit mehr als unsere Erde verkraftet.
Wollen wir nachhaltig dazu beitragen, den globalen Wasserhaushalt zu erhalten und zu schützen, gibt es nur einen Weg: So bewusst und so wenig konsumieren wie irgend möglich, beim Essen z. B. Fleisch vermeiden und auf regionale und saisonale Nahrungsmittel achten, gebrauchte Produkte wiederverwenden und weitergeben, z. B. als Second-Hand Kleidung.
Auch unser Ziel ist es, so wenig Wasser wie möglich zu verbrauchen und Abfall zu vermeiden, daher haben wir seit Jahren für den Einkauf vor Ort unsere fair hergestellten Bio-Baumwolltaschen, die Sie mind. 150 Mal verwenden können und die am Ende biologisch abbaubar sind. Natürlich wird auch für deren Produktion Wasser benötigt, daher gilt: Vermeiden ist die beste Alternative.
Das Handeln jeder einzelnen Person macht einen Unterschied und es ist Ihre Wahl, nachhaltiger und verantwortlicher zu konsumieren. Lassen Sie uns gemeinsam einen Unterschied machen und Schritt für Schritt in die richtige Richtung gehen.
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen alles Gute für das neue Jahr 2021 und viel Erfolg beim Erreichen Ihrer persönlichen Ziele!
Ihre
Josepha Brada-Wallbrecher und Cäcilia Wallbrecher