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Winterzeit ist Maskenzeit

Wenn es draußen feuchtkalt und nebelig ist und in den Räumen warme Heizungsluft die Haut austrocknet und unangenehme Spannungsgefühle erzeugt, dann, ja dann ist es höchste Zeit für eine Feuchtigkeitsmaske.

Eine Nahaufnahme des Gesichts einer Person mit geschlossenen Augen, während ein Pinsel eine weiße Gesichtsmaske auf die Wange aufträgt - ein beruhigendes Maskenzeit-Ritual, das sich perfekt für die Winterzeit-Entspannung und Selbstpflege eignet.

Masken können aber noch viel mehr, je nachdem, was das Gesicht gerade benötigt. Nimmt man sich abends oder am Wochenende etwas mehr Zeit für sich selbst, ist es geraten, vor der Maske ein Gesichtspeeling zu verwenden, um die Haut gründlich zu reinigen und Hautschüppchen zu entfernen. Die darauffolgende Maske kann so noch besser wirken.

Reinigung und Feuchtigkeit

Ganz klassisch bietet sich in diesem Fall eine Reinigungsmaske an. Meist sind diese Masken auf der Basis von Tonerde, sie sind leicht aufzutragen und trocknen an. Sie entfernen kleine Mitesser und reinigen insgesamt sehr gründlich.

Nach ca. 10 Minuten werden sie lauwarm abgewaschen und hinterlassen ein zartes rosiges Hautbild. Reinigungsmasken sind ein Muss für die jugendliche Haut mit Problemen.

Eine Frau hält sich eine weiße Gesichtsmaske vor das Gesicht und bereitet sich darauf vor, sie aufzutragen. Sie hat helle Haut und dunkles, nach hinten gezogenes Haar vor einem neutralen pfirsichfarbenen Hintergrund - perfekt für eine entspannende Maskenzeit in der Winterzeit.

Zu jeder Jahreszeit beliebt, aber ganz besonders im Winter, sind Feuchtigkeitsmasken. Sie füllen die Feuchtigkeitsdepots der Haut auf und sind für jede Haut geeignet.

Sie haben eine cremige oder gelartige Konsistenz, sodass sie sich leicht auftragen lassen und schnell einziehen. Oft muss man sie nicht einmal mehr abnehmen, weil die Haut alles aufgesogen hat.

Vitalität für die Haut

Immer beliebter werden auch Vitalmasken. Sie gehören zu den schnellen Schönmachern, entweder morgens nach einer kurzen Nacht oder abends vor einem Event.

Hier geht der Trend momentan zu getränkten Vliesmasken. Sie werden aufgelegt, nach 10-15 Minuten wieder abgenommen, der Rest einmassiert – fertig.

Drei Glasschalen mit verschiedenen Pulvern in der Draufsicht: eine Schale mit grünem Pulver, eine mit hellbraunem Pulver und eine mit blassgrün-grauem Pulver - perfekt für Winterzeit- oder Maskenzeit-Rituale - auf weißem Hintergrund.

Reiche Wirkstoffkomplexe

Das Nonplusultra aber für ein länger jung gebliebenes Gesicht ist, Sie ahnen es: die Anti-Age-Maske. Sie enthält die stärksten Wirkstoffkomplexe und nährt intensiv.

Ihre cremige Konsistenz erleichtert das Auftragen und das feuchte Abnehmen der Maske nach der Einwirkzeit.

Schön im Schlaf?

Gelegentlich werden auch sogenannte Schlafmasken angeboten. Das sind Masken, die über Nacht auf der Haut bleiben.

In der Regel aber sollen Masken nicht über Nacht angewendet und als Creme-Ersatz gesehen werden. Die lange Einwirkdauer hat auch keinen zusätzlichen Nutzen, weil die Wirkstoffe innerhalb von 15 Minuten bereits in den tieferen Schichten angekommen sind und dort ihre Arbeit tun.

Eine Frau mit einem Handtuch um den Kopf liegt während der Maskenzeit mit geschlossenen Augen auf einer Wellnessliege, während eine Kosmetikerin mit einem Pinsel eine Gesichtsmaske auf ihre Wange aufträgt. Eine Schale mit Creme steht daneben.

Individuelle Pflege

Last but not least: Bei uns in der Kosmetikbehandlung verwenden wir vorzugsweise Spezialmasken entsprechend dem individuellen Hautbedürfnis.

Diese werden oft direkt aus mehreren Komponenten gemischt und sind in der Wirkung deutlich stärker. Das sieht man der Haut dann auch an.

Autorin

Bernadette Zeise-Bauer

Fachkosmetikerin, Klösterl Kosmetik