Vielfalt für unsere Zukunft

„Die Natur ist eine Apotheke ohne Grenzen.“

Paracelsus (1493 – 1541), Schweizer Arzt, Naturphilosoph und Naturforscher

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wenn Sie uns schon etwas länger kennen, wissen Sie, dass wir die Vielfalt und Diversität lieben. In unseren Laboren gilt das für die Vielfalt der Arzneimittel, die wir täglich individuell von Hand herstellen oder als bewährte Rezepturen in kleinen Mengen vorrätig halten.

In unseren Teams schätzen wir die Vielfalt der Menschen, die eine wunderbar bunte und abwechslungsreiche Mischung aus Berufen, Fähigkeiten, Persönlichkeiten und Nationalitäten sind.

Was wir ebenfalls schätzen, ist die Vielfalt der Natur – all die Arten von Lebensmitteln, die Insekten und die verschiedenen Lebensräume. Wir brauchen diese Vielfalt, um unsere Ernährung in Zukunft zu sichern, aber auch für die vielen natürlichen Rohstoffe, die wir täglich für die Herstellung von Arzneimitteln verwenden.

Es ist uns ein Herzensanliegen, die biologische Vielfalt zu erhalten und zu schützen. Dies kann nur gelingen, wenn in Zukunft deutlich weniger Pestizide auf landwirtschaftlichen Flächen eingesetzt werden. Neben dem Erhalt der Artenvielfalt hätte dies auch positive Auswirkungen auf unser Trinkwasser und die Luftqualität.

Deshalb unterstützen wir Betriebe, die nachhaltige Landwirtschaft betreiben, ökologische Lebensmittel anbauen und möglichst ohne Pestizide auskommen.

So beziehen wir beispielsweise das Obst für unser Klösterl-Team von einem Bio-Lieferanten am Münchner Viktualienmarkt und stellen Bio-Produkte in unserer Personalküche bereit. In unseren Arzneimitteln dürfen wir ausschließlich Rohstoffe in pharmazeutischer Qualität verwenden. Das Bio-Siegel ist bei einzelnen Rohstoffen als zusätzliches Qualitätsmerkmal vorhanden.

Je weniger Pestizide weltweit eingesetzt werden, desto größer bleibt die Insekten- und Artenvielfalt. Ob das in Zukunft gelingt, entscheidet jede und jeder Einzelne bei der Auswahl der Lebensmittel und Produkte, die täglich konsumiert und gekauft werden. Wie entscheiden Sie heute?

Ihre

Josepha Brada-Wallbrecher und Cäcilia Wallbrecher