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Vorsorge statt Sorge

„Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern.“

Sebastian Kneipp (1821 – 1897), Priester, Hydrotherapeut und Naturheilkundler

Ein Krankenhausflur mit blauem Boden, weißen Wänden und einer zentralen Schwesternstation, in der Mitarbeiter in weißen Uniformen arbeiten - ein Hinweis auf das Prinzip "Vorsorge statt Sorge". Medizinische Geräte und Betten sind entlang des Flurs zu sehen.

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

wenn es etwas kostenlos gibt, ist die Nachfrage riesig – möchte man meinen. Doch wie erklärt sich dann, dass lediglich die Hälfte der Versicherten in Deutschland regelmäßig medizinische Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nimmt?

Von den über zehn verschiedenen Vorsorgeuntersuchungen, die regelmäßig und kostenfrei für Versicherte angeboten werden – sei es für Zähne, Haut, Brust oder Darm – werden viele nicht genutzt.

Ein leidiges Thema, zweifellos. Denn oft gestaltet es sich schwierig, überhaupt einen Termin zu erhalten, geschweige denn außerhalb der Arbeitszeit. Denn verständlicherweise ist es nicht gerade attraktiv, sich extra für Arztbesuche und insbesondere Vorsorgeuntersuchungen freizunehmen.

Dennoch, liebe „Vorsorgemuffel“, ist Vorsorge besser als Nachsorge! Das beste Beispiel dafür ist die Diagnose Brustkrebs. Mit jährlich etwa 70.000 Neuerkrankungen ist Brustkrebs die am häufigsten diagnostizierte Krebserkrankung bei Frauen. Durch Früherkennung können neue Fälle wesentlich schneller erkannt werden, und dank Fortschritten in der Therapie sind die Behandlungs- und Heilungschancen bei rechtzeitiger Diagnose deutlich besser als bei fortgeschrittenen Tumoren.

Ein Kalenderblatt mit deutschem Text zeigt einen mit blauer Tinte eingekreisten Termin am Dienstag um 11:00 Uhr. Innerhalb des Kreises steht "Vorsorgeuntersuchung!", was die Bedeutung der Vorsorge unterstreicht. In der Nähe liegt ein blauer Marker.

Gehören Sie auch zu den 50 % der Frauen über 50, welche die Einladung zu den Mammografie-Screenings annehmen und sich regelmäßig untersuchen lassen? Falls ja, gratuliere ich Ihnen herzlich! Sie haben damit einen wichtigen Schritt für Ihre Vorsorge getan. Nutzen Sie die Gelegenheit, auch Ihre Freund*innen, Partner*innen, Kinder oder Familienmitglieder zu motivieren. Statistisch gesehen sind Männer oft nachlässiger in Sachen Vorsorge.

Vielleicht hilft ein freundlicher Hinweis, dass Sie sich wünschen, die betreffende Person noch lange gesund und munter zu erleben, um die Motivation für eine Vorsorgeuntersuchung zu steigern?

Natürlich ist Vorsorge allein kein Heilmittel, sondern dient lediglich der frühestmöglichen Erkennung von Risikofaktoren oder beginnenden Erkrankungen. Ebenso wichtig sind Prävention und der Fokus auf eine gesunde Lebensweise. Eine ausgewogene Ernährung, der verantwortungsvolle Umgang mit Genussmitteln und regelmäßige, moderate Bewegung sind die Schlüssel für Gesundheit und positive Heilungsaussichten im Falle einer Erkrankung.

Getreu unserem Motto „Gesundheit erhalten – Leben gestalten“ wünschen wir Ihnen gutes Vorsorgen!

Ihre Cäcilia Wallbrecher und Josepha Brada-Wallbrecher