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Weltkrebstag – Vorsorge bedeutet Selbstfürsorge!
Die Union für Internationale Krebsbekämpfung hat für den 4. Februar den Weltkrebstag ausgerufen. Der Weltkrebstag ist eine Art Erinnerungsfunktion mit der Botschaft „Achte auf dich und triff Fürsorge, geh‘ zur Vorsorge!“.
Mit dieser Botschaft sollen jedes Jahr Millionen Todesfälle verhindert werden, indem das Bewusstsein für Krebs geschärft und über die Erkrankung aufklärt wird. Denn je früher Krebszellen entdeckt werden, desto besser sind die Erfolgsaussichten einer Therapie und auch die Chancen auf Heilung und damit auf eine vollständige Genesung. Auch wenn diese Vorsorgeuntersuchungen unangenehm sein können und wir doch manchmal Angst vor einem möglicherweise unerwünschtem Ergebnis haben, ist es wichtig, dass wir nicht die Augen verschließen, sondern uns der Realität stellen und langfristig für uns sorgen.
Vorsorge rettet Leben!
Denn die gute Nachricht hierbei ist: Krebs wird durch ausgefeilte Diagnostikmethoden immer früher erkennbar und durch die fortlaufende Forschung immer besser behandelbar. Somit steigen die Chancen zur Genesung immer weiter an. In den USA ist das Risiko, an Krebs zu sterben, um 32% in den letzten 28 Jahren gesunken. Besonders bemerkenswert ist, dass es gerade bei Krebsarten, die bisher als schwer behandelbar galten, nun viele neue Therapieerfolge gibt und damit Chancen auf Heilung bestehen. Das macht Mut und ist vielleicht auch eine hoffnungsvolle Botschaft des Weltkrebstages.
Der Verlust der Autonomie kann belastend sein
Aber wie schaut das Leben nun für Menschen aus, denen eine Krebserkrankung diagnostiziert wurde? Der Alltag der Erkrankten ist oft fremdbestimmt durch regelmäßige Termine für die Therapiedurchführung in der Klinik und durch feste Uhrzeiten zur Einnahme ihrer Arzneimittel. Oftmals kommen dann noch belastende Nebenwirkungen der Therapie hinzu.
Ein großes Maß an Ungewissheit und das Empfinden, der Erkrankung ausgeliefert zu sein, tragen zusätzlich zum negativen Lebensgefühl bei. Man kann fast sagen, der erkrankte Mensch hat nicht nur Krebs, sondern der Krebs hat den Menschen fest im Griff.
Die fehlende Lebensqualität kann die Krebstherapie einschränken
Die Lebensqualität leidet und damit Körper, Geist und Seele des Menschen. Dabei ist genau das das Verheerende. Denn das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden begrenzt die Anti-Krebs-Therapie und diese muss pausiert werden, wenn die drei Ebenen nicht mehr können oder wollen.
Wichtig ist, wieder Herr*in der eigenen Lage und des eigenen Lebens zu werden und das Gefühl der Selbstbestimmtheit zurückzubekommen. Auch wenn es gerade in solchen Momenten schwerfallen mag, die achtsame Selbstfürsorge ist nun der erste Schritt aus dieser unglücklichen Lebenssituation, um die Lebensqualität zu steigern, die energetischen Reserven wieder aufzufüllen und ein Gefühl der Kontrolle und Handlungsfähigkeit wiederzuerlangen. Hierbei ist gut, was guttut.
Selbstfürsorge als Prophylaxe der therapiebedingten Nebenwirkungen
Eine liebevolle Pflege des Körpers und des Geistes ist der erste und zugleich wichtigste Schritt. Gesundes und verträgliches Essen gehören genauso dazu wie genügend Pausen und erholsamer Schlaf. Wichtig ist auch, negative körperliche Auswirkungen der Therapie zu lindern, um die Lebensqualität zu erhalten und positiv in die Zukunft zu blicken.
So hat zum Beispiel eine gute und vor allem regelmäßige Mundpflege oberste Priorität. Wenn Essen und Trinken erst Schmerzen bereiten, kommt es nicht nur schnell zum Energie- und Nährstoffmangel, sondern es bricht auch eine wichtige Möglichkeit für Belohnung und Genuss weg, wenn ein gemeinsames Abendessen im entspannten Ambiente mit den Liebsten zur Herausforderung wird.
Auch Nebenwirkungen wie Kribbeln und Taubheitsgefühl, z.B. in den Fingern, können die Lebensqualität stark einschränken und für den Einzelnen sehr belastend sein. Hier kann eine einfühlsame Selbstzuwendung durch eigenhändige Behandlung die Beschwerden lindern und ein Gefühl der Autonomie zurückbringen. Die regelmäßige Spülung, Einreibung oder Pflege der betroffenen Bereiche kann das Gefühl der Kontrolle über die Situation sowie ein positives Gefühl und die Akzeptanz zum erkrankten Körper wiederherstellen.
Ein individuelles Konzept zur Unterstützung der Therapie
Als herstellende Apotheke unterstützen wir Patient*innen mit unseren individuellen Rezepturen sowohl bei der Erhaltung der Gesundheit als auch bei der Linderung therapiebedingter Beschwerden. So können wir einen großen Beitrag zur Unterstützung der Therapie und der Lebensqualität der Patient*innen leisten und damit eine Versorgunglücke schließen.