Von Wäldern und Bäumen – Internationaler Tag des Baumes

Am heutigen internationalen Tag des Baumes machen Naturschutzorganisationen auf die Bedeutung von Bäumen aufmerksam und auch auf die vielfältigen Gefahren, denen diese heute ausgesetzt sind. Grund genug, sich mit dieser einzigartigen Ressource einmal näher zu beschäftigen.

Meist werden an dem Tag des Baumes überall Bäume gepflanzt und oft kann man sich auch an diesen Aktionen beteiligen und mitmachen. Haben Sie schon einmal einen Baum gepflanzt?

Bäume, und ganz besonders Wälder, sind essentiell für unser Ökosystem, sie sind unsere Lunge und die Heimat für einzigartige Flora und Fauna. Sie filtern die Luft und wandeln CO₂ zu Sauerstoff um. Allein Deutschland sind ca. 6.700 Tierarten auf Wälder und Bäume angewiesen und wir alle wissen, wie angenehm es ist, an einem heißen Sommertag im kühlen und angenehmen Schatten eines großen Baumes der Hitze entfliehen zu können.

Wie heilsam ein Wald auch für uns sein kann, darauf gehen wir in unserem Klösterl-Journal ein, das am 1. Mai 2021 erschienen ist. Das Titelthema behandelt die aus Japan stammende Praxis des Waldbadens und die zahlreichen positiven Effekte, die ein achtsamer Waldspaziergang auf unsere mentale und physische Gesundheit haben können. Stichwort Gesundheit: Bereits Hildegard von Bingen wusste um die heilende Kraft der Tanne – mehr dazu auch im Journal. Dieses finden Sie übrigens immer auch auf unserer Webseite.

Auf dem Blog stellen wir Ihnen parallel drei Naturlehrpfade im Münchner Umland vor, bei denen auch Kinder den Wald spielerisch entdecken können.

Dabei geht es um das Erfassen der Natur mit allen Sinnen. Man kann mit einem riesigen Holz-Xylofon Musik machen, mit einem Floß über Wasser schippern oder barfuß über Naturuntergründe laufen.

Ganz egal, wie Sie den Tag des Baumes begehen – mit einem achtsamen und erholsamen Sonntagsspaziergang, Baumpflanzaktionen in Ihrer Nachbarschaft oder einer kleinen Spende an eine Naturschutzorganisation – wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!