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Okoubaka
Steckbrief
Lateinischer Name:
Okoubaka aubrevillei
Deutscher Name:
Okoubakabaum
Leitsymptome:
Magen-Darm-Symptome nach unverträglicher Nahrung; Nachwirkungen eines Magen-Darm-Infektes.
Botanische Informationen
Okoubaka aubrevillei ist ein in Ghana und an der Elfenbeinküste heimischer Baum aus der Familie der Sandelholzgewächse. Der Baum wird bis zu 30 m hoch, mit buschiger Krone und herabhängenden Ästen. Um seine Blüten sind lange Stacheln, die Früchte sind gelb, hart und ungenießbar. Traditionell wird das Pulver der Rinde bei verschiedenen Vergiftungen gebraucht.
Geschichte
In Westafrika werden dem Okoubakabaum traditionell magische Kräfte zugesprochen. Ihm wird nachgesagt, dass er keinen anderen Baum, keine andere Pflanze in seiner Nähe duldet. Ausschließlich Medizinmänner dürfen sich unter Einhaltung strenger Rituale dem Baum nähern und die Rinde ernten. Diese wird in Westafrika als Heilmittel bei Lepra und Syphilis eingesetzt sowie bei allen Arten von Vergiftungen.
Causa
Lebensmittelunverträglichkeit, Folgen von Magen-Darm-Verstimmung.
Anwendungsgebiete
Geist und Gemüt: Gereizt, zornig, aggressiv und depressiv (schlimmer vor den Menses), kann sich selbst nicht leiden, kann nicht weinen. Konzentrationsschwäche nach einem grippalen Infekt.
Kopf: Kopfschmerzen morgens um 5:00 Uhr, Migräne.
Augen: Bindehautentzündung, Trockenheitsgefühl, allergische (Unter-)Lidschwellung.
Hals: Schmerzen beim Schlucken.
Nase: Chronische Nasennebenhöhlenentzündung, Heuschnupfen.
Ohren: Ohrgeräusche, Schmerzen, Schwerhörigkeit.
Mund: Aphten, Zunge weiß belegt, mit Zahneindrücken.
Haut: Ekzem der Kopfhaut. Hautausschläge und Ekzeme durch chemische Stoffe und Medikamente, Akne.
Atemwege: Heuschnupfen, Asthma bronchiale.
Extremitäten: Ödeme der Finger und Knöchel, Schmerzen der Fingergelenke, Daumengrundgelenksarthrose.
Verdauungstrakt: Gefühl wie ein Stein im Magen, besser durch warme Getränke. Übelkeit morgens, beim Zähneputzen, Erbrechen. Nachwirkungen einer Magen-Darm-Grippe, wird nicht wieder gesund. Bauchschmerzen und Blähungen, Durchfall nach unverträglicher Nahrung. Dünner, heller, scharf riechender Stuhl. Appetitlosigkeit, zahlreiche Unverträglichkeiten (Fleisch, Fett, Kaffee, Tee, Alkohol, Süßigkeiten, blähende Speisen). Verlangen nach Brot, Kaffee, Schokolade.
Schlaf: Großes Schlafbedürfnis.
Modalitäten
Folgen von Vergiftungen, Folgen von Medikamenten-Überkonsum.
Vergleichsmittel
Lycopodium, Arsenicum album, Nux vomica.u.a.
Mittel aus der Klösterl-Apotheke
Okoubaka Globuli und Dilutionen (flüssige Verdünnungen) in verschiedenen Potenzen. Häufige Verwendung finden die niedrigen Potenzen, wie D4, D6 oder D12.