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Ferrum phosphoricum
Steckbrief
Lateinischer Name:
Ferrum phosphoricum
Deutscher Name:
Eisenphosphat
Leitsymptome:
Frühstadien fieberhafter Zustände, Erststadium aller entzündlichen Erkrankungen. Typisch ist, dass es keine charakteristischen Symptome gibt, die auf ein anderes Mittel hindeuten würden.
Merkhilfe:
Gutes Mittel für Anfangsstadium eines entzündlichen Prozesses.
Geschichte
Ferrum phosphoricum wurde zunächst von Dr. Schüssler als eines der 12 Mineralstoffsalze eingeführt. Es gilt auch dort als das erste Entzündungsmittel, das zu Beginn, in der Akutphase einer Entzündung, angewendet wird.
Causa
Aufenthalt in kalter Luft, Blutarmut, Blutverlust, Folgen von unterdrücktem Schweiß.
Anwendungsgebiete
Geist und Gemüt: Nervosität, schwache Nerven, zittrig. Redet entweder viel oder gar nicht, wechselnde Stimmung.
Kopf: Kopfschmerzen mit Hitze und Blutandrang, Schwindel.
Augen: Trockenheit und Rauheitsgefühl in den Augen, mit starker Rötung, besser durch Waschen mit kaltem Wasser. Erstes Stadium eines Gerstenkorns am Unterlid.
Hals: Halsentzündung im Anfangsstadium, Heiserkeit durch Überanstrengung.
Nase: Erkältungsneigung, Nasenbluten mit hellrotem Blut, vor allem morgens und nach dem Naseputzen, Nasenbluten bei Kindern. Anfangsstadium einer Erkältung.
Ohren: Beginnende Mittelohrentzündung. Ohrgeräusche aller Art.
Atemwege: Erstes Stadium aller Atemwegsinfektionen. Krampfhafter, trockener Husten, schlimmer nachts und in kalter Luft, wundes Gefühl in der Brust.
Haut: Blasse, gerötete Haut. Empfindlichkeit der Haut.
Verdauungstrakt: Wenig Appetit, Verlangen nach Saurem. Speisen schmecken nicht. Großer Durst nach kalten Getränken, trinkt große Mengen auf einmal. Sodbrennen, Völlegefühl und Blähungen nach dem Essen. Erbrechen von unverdauten Speisen.
Blase: Akute Blasenentzündung. Wasserlassen gleich nach dem Trinken, schmerzhafter und häufiger Harndrang, Blasenschwäche tagsüber.
Fieber: Anfangsstadium von Erkältungskrankheiten und entzündlichem Fieber. Fieber wiederkehrend um 13:00 Uhr mit Frostgefühl. Fieber unbekannter Ursache. Trockenes, hohes Fieber mit Durst und Schwächegefühl. Kind hat Fieber und spielt trotzdem.
Extremitäten: Kalte Hände und Füße. Rheumatische Schulterschmerzen. Schwäche der Handgelenke, Hände können nicht mehr greifen. Heiße Handflächen bei Kindern.
Schlaf: Unruhiger Schlaf, lebhafte Träume. Starker Nachtschweiß.
Modalitäten
Besser: Durch kaltes Waschen und kalte Umschläge; bei sanfter, kontrollierter Bewegung.
Schlechter: Nachts, durch Kälte und Unterkühlung, Erschütterung und unkontrollierte Bewegung, durch unterdrückten Schweiß.
Vergleichsmittel
Gelsemium, China, Causticum, Pulsatilla, u.a.
Mittel aus der Klösterl-Apotheke
Ferrum phosphoricum Globuli und Dilutionen (flüssige Verdünnungen) in verschiedenen Potenzen.